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Bitcoin-Einzahlungen auf Bitpanda ab sofort mit Native SegWit: alles Wissenswerte zusammengefasst

Bitpanda

Von Bitpanda

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SegWit wurde 2017 nach seiner Implementierung über einen Soft Fork zum neuen Standard des Bitcoin-Netzwerks – Transaktionen waren nun günstiger, schneller und leichter. Native SegWit knüpft an diese Idee an und sorgt dafür, dass Transaktionen auf dem Bitcoin-Netzwerk sogar noch kleiner und dadurch sogar noch kosteneffizienter werden.

Was ist Native SegWit?

Native SegWit bringt zudem ein neues Adressformat mit sich: Native SegWit-Adressen (auch als bech32 bekannt) beginnen mit “bc1”, alle darauffolgenden Buchstaben sind klein geschrieben, um durch bessere Lesbarkeit Fehlern vorzubeugen.

Hier eine SegWit-Beispieladresse*:

3J98t1WpEZ73CNmQviecrnyiWrnqRhWNLy

Und hier eine Native SegWit (bech32)-Beispieladresse*:

bc1qar0srrr7xfkvy5l643lydnw9re59gtzzwf5mdq

*Es gilt zu beachten, dass obenstehende Adressen ausschließlich Beispiele zur Veranschaulichung darstellen – an diese Adressen gesendete BTC gehen dauerhaft verloren.

Warum steigt Bitpanda von SegWit zu Native SegWit um?

Bitpanda hat seine internen Wallets von SegWit auf Native SegWit aktualisiert, da der neue Native SegWit-Standard günstigere und schnellere Transaktionen auf dem Bitcoin-Netzwerk ermöglicht. Auch Bitcoin selbst profitiert davon, da kleinere Transaktionen Warteschlangen im Netzwerk verkürzen.

Inwiefern beeinflusst das Einzahlungen?

Durch das Klicken auf “Einzahlen” in der Bitpanda App können Nutzer eine Walletadresse generieren, anschließend ihre Bitcoin an diese schicken und sie so auf Bitpanda einzahlen. Derzeit hat diese Adresse als normale SegWit-Adresse das Format “3…”.

Von nun an ändert sich das Adressformat auf “bc1…”, dem Standard für Native SegWit-Adressen. Für Bitpanda Nutzer ändert sich jedoch nicht viel: BTC können genauso wie bisher eingezahlt werden, lediglich das Adressformat wurde aktualisiert.

Betrifft das auch Auszahlungen?

Bitpanda hat von Anfang an Auszahlungen mit Native SegWit unterstützt und unterstützt auch Auszahlungen an Adressen, die im Zuge des letzten Bitcoin-Soft-Fork, Taproot, eingeführt wurden. Für Auszahlungen ändert sich daher nichts. Der Umstieg von SegWit zu Native SegWit betrifft ausschließlich interne Bitpanda Wallets und ist daher lediglich für Einzahlungen relevant.

Was muss ich als Nutzer machen?

Für Bitpanda Nutzer gibt es nichts weiter zu bedenken. Der einzige Unterschied zu bisher ist, dass Nutzer ihre BTC bei Einzahlungen auf Bitpanda von nun an an Native SegWit-Adressen (mit “bc1” am Anfang) statt an herkömmliche SegWit-Adressen schicken. Dennoch sollte besonders darauf geachtet werden, die richtige Einzahlungsadresse zu verwenden, sodass keine BTC dauerhaft verloren gehen.

Es gelten die Bitpanda AGB.

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