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Von Bitpanda
13.06.2025
Willkommen zum Bitpanda Weekly Wrap, deine erste Anlaufstelle für aktuelle Krypto-News, Markttrends und Finanzentwicklungen. Diese Woche hat frischen Wind in den Kryptomarkt gebracht: Bitcoin und Ethereum haben wichtige Kurzszonen zurückerobert. Meme Coins stehen im Rampenlicht, makroökonomische Signale wecken Hoffnung und globale Plattformen geben neue Impulse für die Zukunft von Krypto. Schauen wir es uns an.
BTC: +0.72 %, 91.347,94 €
ETH: +1.85 %, 2.197.90 €
S&P 500: -0.97 %
Euro Stoxx 50: -2.11 %
Kurse vom 13. Juni 2025, 10.40 Uhr
Die Woche startete stark: Bitcoin lag nur 1,5 % unter seinem Allzeithoch in US-Dollar, und Ethereum knackte kurzzeitig wieder die € 2.500. Doch bis Donnerstag drehte sich die Stimmung. Nach Berichten über eskalierende geopolitische Spannungen im Nahen Osten fiel Bitcoin auf € 89.000. Auch die traditionellen Märkte gerieten unter Druck: Die US- und EU-Aktienindex-Futures verloren jeweils rund 1,5 %.
Während Aktien nachgaben, rückten klassische sichere Häfen in den Fokus. Gold stieg um 0,75 % auf $ 3.428 pro Unze, Rohöl legte 9 % zu auf $ 74 pro Barrel, und die Anleihepreise zogen an – die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen sank auf 4,32 %. Auch die Devisenmärkte zeigten einen Stimmungswechsel: Der Dollar gewann gegenüber Euro und Pfund, verlor aber gegenüber Yen und Franken.
Trotzdem bleibt die Grundstimmung bei Krypto positiv. Über $ 393 Millionen in Ethereum wurden still von Börsen abgezogen – ein Hinweis, dass Langzeit-Hodler ihre Positionen festigen. ETF-Zuflüsse in ETH überholen mittlerweile die in Bitcoin – ein Zeichen für wachsendes institutionelles Interesse.
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Mit den Fortschritten im Quantencomputing taucht auch eine alte Frage wieder auf: Könnte ein Quantencomputer eines Tages die Bitcoin-Verschlüsselung knacken – und das Netzwerk gefährden? Theoretisch ja. Eine ausreichend starke Maschine könnte private Schlüssel zurückrechnen. Damit könnten Angreifer fremde Wallets übernehmen und Coins ausgeben, die ihnen nicht gehören. Das würde das Vertrauen untergraben, auf dem Bitcoin basiert – und weltweit Billionen an Vermögen bedrohen.
In der Praxis ist dieses Szenario aber noch weit entfernt. Selbst die fortschrittlichsten Quantencomputer kommen aktuell auf rund 1.000 Qubits – nötig wären Millionen fehlertoleranter Qubits. Bis dahin dürften noch Jahrzehnte vergehen. Gleichzeitig arbeitet die Krypto- und Sicherheitsbranche längst an Lösungen: Forschende und Staaten entwickeln Post-Quantum-Kryptografie, und Bitcoin kann sich dank seines offenen Protokolls anpassen.
Aktuell sorgt das Thema dennoch für Bewegung an den Märkten: Die Aktie von Quantum Computing Inc. (QUBT) sprang am Mittwoch um 25 % auf den höchsten Stand seit Dezember. Auslöser waren optimistische Aussagen von Nvidia-CEO Jensen Huang, der erklärte, dass das Quantencomputing einen Wendepunkt erreicht habe und bald komplexe Probleme lösen könne.
Kurzfassung: Die Gefahr ist real – aber die Vorbereitung darauf auch. Bitcoin wird sich weiterentwickeln, nicht verschwinden. So wie es das Internet getan hat.
Uber und Krypto – das Thema kommt immer wieder auf. Doch diese Woche wurde es etwas konkreter: Auf der Bloomberg Tech-Konferenz in San Francisco bestätigte CEO Dara Khosrowshahi, dass Uber aktiv prüft, Stablecoins als Zahlungsmittel zu nutzen.
Das ist bemerkenswert. Uber gehört zu den meistgenutzten Apps weltweit. Sollte dort Krypto als Zahlungsmethode eingeführt werden, wäre das ein deutliches Zeichen für den Alltagseinsatz – ein Ziel, dem die Branche seit Jahren näherkommen will.
Aber: Die nächste Fahrt wirst du nicht direkt mit Bitcoin bezahlen. Laut Khosrowshahi hängt alles von Faktoren wie Energieeffizienz, Transaktionsgeschwindigkeit und regulatorischer Klarheit ab. Heisst: Die Technik, und die Regulierung, müssen noch mitziehen.
Kurzfassung: Ubers neue Krypto-Pläne zeigen, dass der Weg zur Massenadoption nicht über Nacht kommt. Aber er bleibt ein Thema und rückt mit jeder Ankündigung ein Stück näher.
Auch Altcoins blieben vom Abschwung am Donnerstag nicht verschont – vor allem Meme Coins erlebten nach ihrem Höhenflug eine deutliche Kehrtwende. Anfang der Woche sorgten Token wie Fartcoin, SPX6900 und aura für Schlagzeilen: Fartcoin legte innerhalb einer Woche um 47,8 % zu, SPX6900 erreichte am 11. Juni mit $ 1,73 ein neues Allzeithoch nach fünf Gewinntagen in Folge, und aura schoss nach monatelanger Ruhephase um über 9.700 % in die Höhe. Doch als die Marktstimmung kippte, verloren selbst diese Ausreisser an Fahrt.
Solche Token ziehen oft kurzfristig Aufmerksamkeit auf sich – doch ihre aktuellen Bewegungen zeigen, wie stark Altcoins auf Stimmungsumschwünge reagieren. Wenn die Risikobereitschaft sinkt, geraten selbst die spekulativsten Assets unter Druck.
Kurzfassung: Der Altcoin-Markt reagiert schnell auf Richtungswechsel – und solange sich das Gesamtbild einpendelt, dürfte das auch so bleiben.
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