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Von Bitpanda
04.07.2025
Willkommen zum Bitpanda Weekly Wrap – deinem Überblick über die neuesten Krypto-News, Markttrends und wichtigen Finanzbewegungen. Diese Woche stand Bitcoin kurz vor einem neuen Allzeithoch, Altcoins sind deutlich gestiegen und auch die Aktienmärkte haben neue Höchststände erreicht. Von steigender Geldmenge über veränderte KI-Trends bis hin zu weltweiten Schritten in Richtung Krypto-Regulierung – es gibt viel zu besprechen und noch mehr zu beobachten.
BTC: +1.22 %, 92.476,40 €
ETH: +3.37 %, 2.160,06 €
S&P 500: +0.84 %
Euro Stoxx 50: +0.15 %
Kurse vom 04. Juli 2025, 10.05 Uhr
Diese Woche ging es nicht nur für Märkte, sondern auch für Temperaturen auf neue Höchststände. Während die Wirtschaft einige Schwächezeichen zeigte, ignorierten die Märkte das weitgehend – Europa hingegen kämpft mit einer Hitzewelle, die in Frankreich sogar eine politische Debatte über Klimaanlagen auslöste. Nicht unser Thema hier, aber definitiv lesenswert...
Was aber sehr wohl unser Thema ist: Der S&P 500, der Nasdaq Composite und der Dow Jones haben diese Woche allesamt neue Rekorde aufgestellt. Etwas entspanntere geopolitische Spannungen sorgten für vorsichtigen Optimismus – vor allem im Handel. Der größte Aufreger: Ein neues Handelsabkommen zwischen den USA und Vietnam. Zwar bringt es einen 20%-Zoll auf Importe mit sich, wird aber als Erfolg für die US-Industrie und Wettbewerbsfähigkeit gewertet.
Vietnam ist relevant, weil dort 2024 rund die Hälfte aller Nike-Schuhe produziert wurden – entsprechend gehörte Nike zu den Top-Performern der Woche. Auch Tesla verdiente sich eine Erwähnung mit besser als erwarteten Zahlen.
Auch in Sachen Regulierung könnte sich etwas bewegen: EU und USA denken langsam ernsthaft darüber nach, wie globale Krypto-Regeln aussehen könnten. Noch ist alles im Anfangsstadium, aber beim gemeinsamen EU-U.S. Financial Regulatory Forum wurde über eine mögliche „regulatorische Harmonisierung“ gesprochen. Im Fokus stehen aktuell Stablecoins und grenzüberschreitende Zahlungen – ein erster, vielversprechender Schritt.
Erkunde die aktuellen Krypto-Preise, Aktienkurse und Markttrends.
Kurzfassung: Mehr Geld in Umlauf könnte gut für alle Arten von Assets sein.
Diese Woche dreht sich vieles um Allzeithochs – auch bei etwas, das gerne übersehen wird: der Geldmenge. Geldmenge ist ein Sammelbegriff für verfügbares Kapital – also Bargeld, Girokonten, Sparkonten und ähnliche liquide Mittel. Kurz: das Geld, das Menschen theoretisch investieren könnten.
Warum ist das interessant? Je mehr Geld im Umlauf ist, desto mehr Kapital kann auch investiert werden. Natürlich spielen institutionelle Investoren eine große Rolle, aber auch deren Kapital muss irgendwo herkommen…
Aktuell steigt die Geldmenge weltweit. In den USA wurde im Mai ein neuer Rekordwert von 21,94 Billionen US-Dollar erreicht – mehr als je zuvor, selbst verglichen mit dem bisherigen Höchststand von März 2022. In Europa sind wir noch nicht auf Rekordniveau, aber auch hier zeigt sich ein klarer Aufwärtstrend.
Historisch betrachtet ist die Geldmenge oft ein Frühindikator. Die Kurse steigen oft Wochen oder Monate, nachdem die Geldmenge zugelegt hat – besonders bei risikoreicheren Assets. Mehr Kapital bedeutet für Investoren auch mehr Spielraum zur Diversifikation. Natürlich spielen viele andere Faktoren mit, aber das ist ein guter Grund, die Woche zuversichtlich zu beenden.
Kurzfassung: Unternehmen reden anders über KI – und kündigen Stellenstreichungen an.
Bislang war die Kommunikation zu Künstlicher Intelligenz eher vorsichtig – meist war von Effizienz oder Unterstützung die Rede, nicht von Stellenabbau. Das scheint sich gerade zu ändern.
In den letzten Wochen haben mehrere Tech-Führungskräfte offen davor gewarnt, dass KI viele Bürojobs kosten wird – und das möglicherweise schon tut. Microsoft ist das jüngste Beispiel und kündigte erneut einen Stellenabbau an: Diesmal sind 9.000 Jobs betroffen – mehr als bei den Kürzungen im Mai und Juni (6.500), aber weniger als die 10.000 Entlassungen im Jahr 2023.
Damit summieren sich die Stellenstreichungen im Tech-Sektor 2025 auf 72.808. TikTok, Bumble, Google, Intel und Microsoft haben alle ihren Teil dazu beigetragen – allein im letzten Monat. Wichtig dabei: Im Vergleich zum Vorjahr sind diese Zahlen sogar rückläufig.
Wie es weitergeht, bleibt abzuwarten – aber der Ton hat sich eindeutig geändert.
Kurzfassung: Bitcoin kratzt am Allzeithoch, Altcoins ziehen nach, und Regulierer weltweit kommen in Bewegung.
Bitcoin war diese Woche fast auf einem neuen Allzeithoch – mit ETF-Zuflüssen von $ 11 Milliarden und spürbar mehr Nachfrage von institutionellen Investoren. Einige Analysten halten nun sogar 200.000 US-Dollar für möglich – der Vergleich mit Gold nach Einführung von ETFs macht die Runde.
Auch Ethereum (ETH), XRP (XRP) und Solana (SOL) legten über 7 % zu.
Gleichzeitig rückt Krypto stärker in die traditionelle Finanzwelt. Ripple hat eine US-weite Banklizenz beantragt – ein Schritt, mit dem der Stablecoin RLUSD direkt ins klassische Bankensystem integriert werden könnte. Auffällig ist das Timing: Nur kurz nach dem Beschluss des GENIUS Act, der erstmals klare Regeln für Stablecoins schafft.
Auch China macht Druck: Mehrere Tech-Konzerne arbeiten an Offshore-Stablecoins auf Basis des Yuan. Ziel: Die Dominanz des US-Dollar bei digitalen Zahlungen verringern.
All das zeigt: Krypto wird global ernster genommen, stärker reguliert und strategischer gedacht. Mit den USA und China als Antreibern ist das Rennen um die digitale Währungsführung längst eröffnet.
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