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NFT-Torten, Mining-“Verbote” und das Twitter-Drama

Camilla Marziani

Von Camilla Marziani

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Neuigkeiten aus dem Kryptoversum

Der Kryptomarkt startete grün in die Woche; ein Trend, der sich im Laufe der Woche aber umkehren sollte. Am Montag stieg Bitcoin auf 29.456 €, fiel jedoch kurz darauf wieder und bewegt sich nun um die 28.000 €-Marke. Ethereum zeigte ähnliche Preisentwicklungen – am Montag kletterte die zweitgrößte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung auf 1.784 €, am Dienstag trat der Coin jedoch wieder eine Talfahrt mit Endstation bei 1.622 € an. Cardano näherte sich dem 0,60 €-Niveau zu Beginn der Woche an und bewegt sich auch derzeit noch in diesem Bereich. In den letzten sieben Tagen erzielte ADA insgesamt ein Plus von 12.49%. Auch der Crypto Fear & Greed Index zeigt langsam aber sicher Anzeichen der Besserung und befindet sich nun bei einem Wert von 36/100, was dennoch nach wie vor ein Zeichen der Angst ist.

New York beschließt potenzielles Mining-Verbot

In den vergangenen Jahren sahen wir, wie sich immer mehr Länder gegenüber dem Kryptomarkt öffneten, wenngleich in unterschiedlichem Maße. Ein paar Staaten begannen, sich Kryptowährungen in einigen Bereichen vorsichtig anzunähern, während El Salvador oder die Zentralafrikanische Republik “all-in” gingen und Bitcoin sogar als gesetzliches Zahlungsmittel einführten. Selbstverständlich gibt es auch bei diesem Trend Ausnahmen, so etwa in New York. Der US-amerikanische Bundesstaat verabschiedete am Freitag einen Gesetzesvorschlag, der von vielen als “Kryptoverbot” interpretiert wird. Alle Augen sind nun auf Gouverneurin Kathy Hochu gerichtet – sie kann den Gesetzesvorschlag nun annehmen oder ein Veto dagegen einlegen. 

Anna Kelles, Mitglied der New York State Assembly und Verfasserin des Gesetzesvorschlags, erklärte:

“Es ist wichtig zu verstehen, dass es sich nicht um ein Verbot handelt”,

sondern um ein zweijähriges Moratorium für energieintensive Arten des Kryptominings. 

Der Gesetzesvorschlag betrifft Proof of Work-Mining und stieß in der Kryptocommunity auf sehr viel Ärger, dem Nutzer auf Twitter gehörig Luft machten. Head of Policy der Blockchain Association, Jake Chervinsky, vermutet, dass sich das Gesetz nicht in reduzierten CO2-Ausstößen niederschlagen wird, sondern Miner lediglich dazu veranlassen wird, den Bundesstaat New York zu verlassen und nach anderen, geeigneteren Standorten zu suchen. 

Snoop Doggs neues Bored Ape-Restaurant

Nachdem bereits im vergangenen April in Los Angeles ein Restaurant eröffnet wurde, bei dem sich alles um den Bored Ape Yacht Club dreht, dürfen sich NFT-Fans nun über eine weitere, von Bored Ape inspirierte Gaststätte freuen. Auf “Bored & Hungry” soll nun das aus einer Kollaboration von Snoop Dogg und dem amerikanischen Start-up Food Fighters Universe entstandene Dessert-Restaurant “Dr. Bombay’s Sweet Exploration” folgen. Den Namen erhielt das Lokal übrigens von Snoop Doggs Bored Ape.

Das Restaurant soll designtechnisch auf Snoop Doggs Bored Ape-NFT basieren, da dieser den Hip-Hop-Star auch zur kommerziellen Nutzung des virtuellen Affen berechtigt. Snoop Dogg ist ein alter Bekannter im Kryptoraum: Neben seiner Rolle als offenkundiger Unterstützer und Sammler von NFTs, engagiert er sich auch im Metaversum.

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Neuigkeiten vom Aktienmarkt

Anstehende Ertragsberichte:

Hier erfährst du mehr zu anstehenden Kapitalmaßnahmen auf Bitpanda.

Performance des Aktienmarkts

Der Aktienmarkt startete mit durchwachsenen Ergebnissen in die neue Woche. Zu Beginn der Woche zeigten sich die größeren europäischen Indizes in frischem Grün, mussten jedoch im Lauf der Woche wieder Kurseinbußen hinnehmen. Auf dem US-Aktienmarkt fiel am Montag der S&P 500* positiv auf, doch auch er war bald darauf von Preisverfall geplagt. Der NASDAQ* hatte mit ähnlichen Problemen zu kämpfen und fiel nach einem Anstieg am Montag wieder weit zurück. Der asiatische Aktienmarkt hat diese Woche am wenigsten zu beklagen – sowohl der Nikkei* als auch der Shanghai Stock Exchange Composite-Index begannen die Woche mit positiven Zahlen.

Das Twitter-Musk-Drama nimmt kein Ende

Was anfangs wie der größte Deal des Jahres aussah, entwickelt sich immer mehr zum größten Drama von 2022. Vor knapp über einem Monat akzeptierte Twitter* Elon Musks Angebot, die Social-Media-Plattform für 54,20 US-Dollar pro Aktie, also insgesamt für ca. 44 Mrd. $ aufzukaufen.

Nun sieht es ganz danach aus, als könnte der Deal platzen. Laut dem Tesla*-CEO verstoße Twitter gegen den Übernahmevertrag, indem der Social-Media-Gigant Informationen über Bots, Spam und Fake-Konten vorenthalte.

Laut Twitter machen Fake-Konten und Bots zusammen weniger als 5% der gesamten Benutzerbasis aus. Studien hingegen vermuten, dass die Dunkelziffer tatsächlich bis zu dreimal höher ausfallen könnte, woraufhin Musk einen Nachweis über Twitters Angabe verlangte. Der Deal scheint derzeit am seidenen Faden zu hängen, der Gefahr läuft zu reißen, sollte Twitter die verlangten Daten nicht liefern.

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Camilla Marziani

Camilla Marziani

Global content specialist, blockchain enthusiast and coffee lover