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Von Camilla Marziani
26.01.2022
Auch diese Woche änderte sich nicht viel auf dem Kryptomarkt – wie schon die letzten Wochen war auch diese von einem Abwärtstrend mit nur ein paar kleinen Hoffnungsschimmern gezeichnet. Der Crypto Fear and Greed Index zeigt nach wie vor extreme Angst und Bitcoin ist mittlerweile mit 32.000 € bei einem neuen Tiefststand seit Juli angekommen. Allein zwischen Freitag und Samstag büßte die Krypto-Gesamtmarktkapitalisierung eine halbe Billion US-Dollar ein. Diese durchwegs negativen Marktentwicklungen mögen für Neo-Kryptoanleger schockierend sein, für erfahrene Trader stellen sie jedoch nur einen Teil des Marktkreislaufes dar.
Während also die extreme Volatilität des Kryptomarkts für Ängste bei Neueinsteigern sorgt, haben sich Langzeitanleger bereits damit abgefunden und ihren ganz eigenen Bewältigungsmechanismus entdeckt: Humor. Kryptohalter und -Fans haben Twitter förmlich eingenommen und das soziale Netzwerk mit Memes und Scherzen über kürzliche Marktentwicklungen überflutet. Viele Anleger sind der Meinung, dass die derzeitige Flaute früher oder später wieder vorüber geht, weshalb sie unbeirrt an ihren Assets festhalten und in der Zwischenzeit ein oder zwei Witze über die Lage reißen. Gehörst auch du zu den Hodlern?
Russland und El Salvador zeigen nur einmal mehr, wie unterschiedlich der Zugang zu Krypto im Ländervergleich sein kann.
Die russische Zentralbank legt der Regierung ein Miningverbot sowie ein generelles Nutzungsverbot von Kryptowährungen nahe. Die Bank argumentiert, dass Kryptowährungen eine Gefahr für die finanzielle Stabilität, Geldpolitik und den Wohlstand von Bürgern darstellt. Der Vorschlag wurde jedoch nicht von allen mit offenen Armen aufgenommen: Telegram-CEO und -Gründer Pavel Durov kritisierte den potenziellen Bann auf Twitter.
El Salvador hingegen verfolgt den entgegengesetzten Ansatz und kauft jetzt, wo die Kurse im Keller sind, kräftig nach. Das südamerikanische Land war das erste, das Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel eingeführt hatte, weshalb es wenig überraschend ist, dass der Staat am Freitag 410 Bitcoins im Gegenwert von 15 Millionen US-Dollar kaufte. Seit seinem Allzeithoch im November von 58.000 € fiel der Bitcoin-Preis um 50% auf 32.000 €. El Salvador nutzt diese Umstände und kauft “den Dip”.
Tesla Inc: 26. Januar
Boeing Co: 26. Januar
Whirlpool Corp: 26. Januar
Auch der Aktienmarkt sah eine durchwachsene Woche: Es deutete alles darauf hin, dass sich die europäischen Aktien wieder erholen würden, zu Beginn der Woche kam dies jedoch aufgrund des Russland-Ukraine-Konflikts anders und die Kurse gingen erneut zurück. US-Aktien hatten ebenfalls mit Problemen zu kämpfen, konnten jedoch am Montag einen leichten Aufschwung verzeichnen. Asiatische Aktien hingegen müssen nach einer turbulenten Woche derzeit wieder enorme Kurseinbußen hinnehmen.
Microsoft kündigte vergangene Woche die Übernahme von Activision Blizzard für 69 Milliarden US-Dollar an. Neben Activision besitzt der Tech-Gigant auch Bethesda und Xbox, wodurch er zu einem der größten Gamingunternehmen heranwachsen könnte: Nach dem Abschluss dieses Deals besitzt Microsoft die Rechte von Call of Duty, World of Warcraft, Overwatch und sogar Candy Crush Saga.
Investoren verfolgen Microsofts nächste Schritte ganz genau; bis zum Abschluss des Deals werden sie jedoch noch etwas warten müssen – dieser wird für Ende des Finanzjahres 2023 erwartet.
Die Netflix-Aktie musste erst kürzlich einen Kursrückgang von 25% hinnehmen. Dies ist vermutlich auf die verfehlten Wachstumsziele für Q1 2022 zurückzuführen. Analysten prognostizierten 5,9 Millionen neue Abonnenten für das erste Quartal des Jahres, während Netflix mit 2,5 Millionen Neuanmeldungen deutlich tiefer stapelt. Auch die Prognosen, die Netflix selbst im letzten Geschäftsbericht des Jahres 2021 angestrebt hatte, konnten nicht erreicht werden.
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