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Von Camilla Marziani
03.03.2022
Der Kryptomarkt musste genauso wie ein Großteil der Finanzmärkte am Donnerstag nach Russlands Invasion der Ukraine beträchtliche Verluste hinnehmen. Die Krypto-Gesamtmarktkapitalisierung fiel an besagtem Tag kurz unter 1,4 Bio. €, erholte sich am Freitag jedoch wieder auf über 1,5 Bio. €. Auch Bitcoin, Ethereum und weitere größere Kryptowährungen folgten diesem Trend und konnten am Freitag einen Teil der Kurseinbußen vom 24. Februar wiedergutmachen.
Vor kurzem verkündete die Regierung der Ukraine auf Twitter, auch Spenden in Form von Kryptowährungen akzeptieren zu wollen. Seitdem flossen bereits Kryptobestände im Wert von mehr als 30 Millionen US-Dollar in die Bitcoin-, Ethereum-, Tether- und Polkadot-Wallets des Landes. Auch immer mehr Spendenaktionen von DAOs, die für die Sammlung von Kryptospenden für die Ukraine auf die Beine gestellt wurden und der Krypto-Community eine dezentrale und anonyme Möglichkeit für Spenden bieten, nehmen Fahrt auf.
Auch einer der einflussreichsten Teilbereiche der Kryptobranche beteiligt sich zunehmends am Spendengeschehen. OpenSea, die größte, auf Ethereum basierte NFT-Plattform sowie zahlreiche andere NFT-Marktplätze listeten NFT-Sammlungen, deren Erträge an Hilfsorganisationen für die Ukraine gehen sollen. Gleichzeitig dürfen sich ukrainische Künstler seit Donnerstag über einen beträchtlichen Umsatzanstieg freuen, welcher auch durch Web3-Initiativen vorangetrieben wird.
Wendy's (WEN): 1. März
Abercrombie & Fitch (ANF): 2. März
Bilibili (BILI): 3. März
Europäische und asiatische Indizes schlossen die Woche in den roten Zahlen ab. Insbesondere erstere litten unter immensem Verkaufsdruck, welcher der Invasion Russlands der Ukraine zuzuschreiben ist. Die wichtigsten US-Indizes fuhren positivere Ergebnisse ein – der Top 500 US Stocks* sowie Dow Jones schlossen die Woche im zweistelligen Plusbereich ab.
Angesichts des russischen Militärangriffs der Ukraine sanktionierten sowohl die EU-Kommission als auch die US-amerikanische Zentralbank (Federal Reserve) die russische Zentralbank. Diese Sanktionen sollen verheerende Auswirkungen auf die nationale Wirtschaft Russlands haben, was auf längere Sicht Einfluss auf das Budget für militärische Ausgaben haben soll. Auch die Assets der russischen Zentralbank im Gesamtwert von über 630 Milliarden US-Dollar wurden im Zuge der Sanktionen eingefroren.
Die Sanktionen betreffen auch SWIFT, woraufhin Teile der russischen Bevölkerung keinen Zugriff mehr auf das Bankennetz haben. SWIFT steht für “Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication” (Gemeinschaft für weltweite bankenübergreifende Finanz-Telekommunikation) und ist eine Technologie, die Banken weltweit miteinander verbindet. Durch die Zugriffsbeschränkung wird Russland finanziell vom Rest der Welt abgeschnitten, da Zahlungen nicht mehr so einfach bearbeitet werden können und russische Banken daher nicht mehr mit Banken weltweit verknüpft sind. Doch die Sanktionen nehmen nicht nur auf Regierungen und Finanzinstitute Einfluss: auch Privatpersonen sind betroffen, da sie ihr Vermögen nun nicht mehr so verwenden können, wie sie es bisher gewohnt waren.
Die schrecklichen Geschehnisse in der Ukraine schockieren uns zutiefst. Unsere Gedanken und Gebete gelten allen, die aufgrund dieses grausamen Krieges physisch und/oder psychisch in Mitleidenschaft gezogen sind. Es ist uns daher ein Anliegen, nicht tatenlos zuzusehen und die Ukraine in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Aus diesem Grund haben wir mit dem Bitpanda Emergency Response Fund eine Crowdfunding-Plattform gegründet, mit der unsere Community Krypto-Assets ihrer Wahl für humanitäre Zwecke zur Verfügung stellen kann, die den vom Krieg Betroffenen zugutekommen werden. Die ersten beiden Organisationen, die von der Initiative profitieren werden, sind Save the Children - Ukraine Crisis Relief Fund und Ärzte ohne Grenzen - Medecins Sans Frontieres (MSF).
Zum Start der Kampagne stellt Bitpanda 100.000 € bereit und jede Spende der Community wird bis zu einem maximalen Gesamtbetrag von 500.000 € aufgerundet. Unabhängig davon spendet jeder unserer Gründer einen Betrag von 50.000 €. Mehr darüber erfährst du im Kommentar der Bitpanda Gründer auf unserer Seite des Bitpanda Emergency Response Funds.
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