Bitpanda Pro • 5 min read
Von Bitpanda Pro
12.08.2021
Letzte Woche drehte sich alles um den Ethereum London Hard Fork – und dieser zeigte nach seiner erfolgreichen Implementierung auch sofort erste Auswirkungen.
- Der Ethereum London Hard Fork ist über die Bühne
- BTC erholt sich zusehends und überschritt seinen Durchschnittspreis der letzten 200 Tage
- Altcoins folgen Bitcoin auf dem Weg nach oben (ADA, BEST, IOTA)
- AccuWeather stellt Daten auf Chainlink bereit
Das Netzwerk implementierte das Ethereum Improvement Proposal (EIP) 1559, mit dem die Zahlung von Transaktionsgebühren durch einen Verbrennungsmechanismus vereinfacht werden soll, da dadurch die Gesamtmenge an sich im Umlauf befindlichen ETH reduziert wird. Das Update zum Gebührenmechanismus könnte sich bullisch auf den ETH-Preis auswirken, da die Reduzierung des Angebots dazu beiträgt, die Inflationsrate zu senken. Wenn genügend Coins verbrannt werden, könnte ETH dadurch zu einem deflationären Asset werden.
Die Implementierung eines Burn-Mechanismus, der den Bestand verkleinert, sowie die gleichzeitige Verknappung neu ausgestellter Coins könnten sich als Katalysator für den ETH-Kurs herausstellen, der sich in den kommenden Jahren in sogar noch höheren Renditen als bei Bitcoin niederschlagen könnte. Ethereum spaltet sich zusehends von Bitcoin ab, was vor allem anhand der Profite durch Ether ersichtlich wird – seit Jahresbeginn verzeichnet ETH eine sogar noch höhere Rendite als Bitcoin. Die Ähnlichkeiten zwischen den beiden größten Kryptowährungen werden immer weniger; Ether zeigt mittlerweile sogar bessere Ergebnisse als Bitcoin. Ethereum schloss die Woche mit der stärksten Candle seit 12 Wochen, was sich insbesondere auf langfristigen Charts positiv niederschlägt. Der Kurs hat sich seit dem 21. Juli beinahe verdoppelt und erreichte mit 2.780 € den höchsten Stand seit fast 3 Monaten.
Bitcoin überschritt seinen gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (MA) bei etwa 37.000 Euro und erreichte zudem den höchsten Stand seit fast drei Monaten. Diese Bewegung könnte eine Fortsetzung des Bullen-Momentums signalisieren, da Kleinanleger gleitende Durchschnittslinien in der Regel als starke Support-Zonen wahrnehmen. Seitdem das Support-Level von 24.000 Euro am 20. Juli standhielt, ist der Preis um etwa 60% angestiegen.
Ein Blick auf den Tageschart zeigt, dass der Kurs am 18. Juni ein sogenanntes "Death Cross" (in der gelben Box zu sehen) vollzog: der einfache gleitende 50-Tage-Durchschnitt fiel unter jenen auf 200 Tage gesehen. Das Death Cross ist ein technisches Chartmuster, welches das Potenzial für ein großes Sell-Off anzeigt. Das kreuzförmige Muster erscheint auf einem Diagramm, wenn der kurzfristige gleitende Durchschnitt unter den langfristigen gleitenden Durchschnitt fällt. In der Regel werden für dieses Muster die gleitenden Durchschnitte der letzten 50 und 200 Tage verwendet. Nach dem Ereignis begann der Kurs wieder zu steigen, wobei BTC seinen fünfwöchigen modifizierten gleitenden Durchschnitt überstieg und nun über seinem einfachen 200-MA liegt. Die BTC-Bullen haben die Zügel wieder selbst in der Hand und scheinen die Bären in den letzten Wochen größtenteils vom Markt verdrängt zu haben.
Der Kryptomarkt entwickelt sich positiv und verzeichnet den größten wöchentlichen Anstieg seit mehr als einem Monat. Dies ist unter anderem auf die deutlich aufgehellte Marktstimmung zurückzuführen – der Crypto Fear & Greed Index wechselte in den letzten zwei Wochen von extremer Angst mit nur 10 Indexpunkten in eine Gierzone von 70 Indexpunkten. Das Niveau übertraf sogar den Höchstwert vom Mai vor dem Einbruch des der Kryptomarkts.
Der Stimmungsumschwung der letzten Wochen hat den Kurs aller wichtigen Altcoins nach oben getrieben:
Der ADA-Kurs hat sich seit seinen Tiefständen im Juni und Juli fast verdoppelt, das Projekt selbst stand in den letzten Wochen stets im Rampenlicht: Die große Fangemeinde von Cardano wartet gespannt auf den Launch des Alonzo-Upgrades, welches die Implementierung von Smart Contracts auf dem Netzwerk ermöglichen wird.
Auch der BEST-Kurs durfte nach dem Burn-Event im Laufe der letzten Woche einen beträchtlichen Aufschwung verzeichnen. Er zeigt sich seit dem 20. Juli bullisch und hat sein höchstes Niveau seit einem Monat erreicht. Der RSI-Indikator zeigt zudem an, dass BEST sich von seinen überverkauften Niveaus erholt, was darauf hindeutet, dass die Aufwärtsdynamik anhalten könnte.
IOTA zeigte sich ebenfalls von seiner starken Seite. Der Preis übertraf den Rekordwert vom 20. Juni und legte seit seinem Tief im Juli satte 80% zu. Der Preis nähert sich der 1 €-Marke, dem höchsten Stand seit fast 3 Monaten. Der MACD bewegt sich in den positiven Bereich und hat die Signallinie rasch überschritten. Dies deutet darauf hin, dass sich das bullische Momentum des Kurses weiter verstärkt.
Der Gesamtmarktwert von Kryptowährungen stieg dank steigender Nachfrage und einer verbesserter Marktstimmung auf etwa 1,6 Billionen Euro und damit um fast 50% gegenüber dem Tiefststand vom Juli. Nach einer steilen Korrektur, bei der die Preise ausgehend von einem Rekordhoch im April stark gefallen waren, ist die Risikobereitschaft auf die Märkte zurückgekehrt.
AccuWeather, der weltweit führende Anbieter von Wetterdaten und digitalen Medien, gab bekannt, dass er seine Wetterdaten auf die Blockchain bringt, indem er einen Chainlink-Node launcht. Chainlink ist die branchenführende Blockchain-Middleware, die APIs mit jeder Blockchain leicht kompatibel und zugänglich macht. Über den Chainlink-Node kann AccuWeather Daten direkt über Smart-Contract-Anwendungen, die auf zahlreichen Blockchains laufen, bereitstellen und verkaufen sowie kryptografisch signieren. So können Nutzer sicher sein, dass diese direkt von ihrer API stammen. Die Kapazität, Wetterdaten mit Blockchain-Netzwerken zu verbinden, ist entscheidend für die Unterstützung der vielen neuen Smart Contracts, die für den Wettersektor auf der Blockchain entwickelt werden.
Auch LINK bewegt sich zusammen mit dem gesamten Markt bullisch – der Preis verdoppelte sich ausgehend vom Tiefstand im Juli. Chainlink ist derzeit die 13. größte Kryptowährung mit einer Marktkapitalisierung von rund 9,4 Milliarden Euro.
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