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Wöchentlicher Bitpanda Pro Markt Recap #50

Bitpanda Pro

Von Bitpanda Pro

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Highlights der Woche:

  • Kryptowährungen fallen aufgrund der dramatischen Ereignisse in der Ukraine

  • Altcoins mit Kurseinbußen und anschließender Erholung

  • Crypto Fear & Greed Index verdeutlicht Angst auf dem Markt

Kryptowährungen fallen aufgrund der dramatischen Ereignisse in der Ukraine

Die Spannungen in Osteuropa nahmen am Donnerstag durch die dramatischen Entwicklungen in der Ukraine deutlich zu. Sowohl die Krypto- als auch die traditionellen Märkte stürzten an diesem Tag beträchtlich ab: BTC fiel auf 30.000 € und damit den niedrigsten Wert seit Januar, und die gesamte Krypto-Marktkapitalisierung fiel kurzzeitig unter 1,4 Billionen €, bevor sie wieder auf über 1,5 Bio. € anstieg. Alle größeren Altcoins folgten BTC und erlitten Verluste im zweistelligen Prozentbereich. Doch nicht nur der Kryptomarkt verzeichnete erhebliche Einbrüche, auch auf die meisten anderen Finanzmärkte wirkte sich die politische Lage unmittelbar negativ aus: Der Aktienmarkt litt ebenfalls unter der Situation, und Liquidationen stiegen sprunghaft an.

Zu Beginn dieses Monats hatte sich Bitcoin in eine sehr positive Richtung entwickelt und erreichte am 10. Februar die 40.000 €-Marke. Die jüngsten Ereignisse im Zusammenhang mit der Ukraine verhinderten jedoch eine Fortsetzung dieses Trends. Am Donnerstag wurde Bitcoin immer noch über seinem Tief vom Januar und damit einer wichtigen Support-Zone gehandelt. Weitere Folgen der Situation werden als treibende Kraft des Marktes angesehen, und jegliche negative Entwicklung in naher Zukunft wird die Preise wahrscheinlich noch weiter nach unten treiben. 

Am Freitag konnte BTC jedoch zusammen mit vielen wichtigen Altcoins einen Teil der Verluste wieder ausgleichen. Die größte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung verzeichnete Zuwächse von fast 9%, wobei einige Altcoins BTC mit zweistelligen Kursanstiegen übertrafen.

Altcoins mit Kurseinbußen und anschließender Erholung

Die meisten Altcoins folgten Bitcoin. Ethereum fiel unter seinen Trendlinienwiderstand und folgte damit dem generellen Markttrend. Am Donnerstag fiel der Preis auf 2.100 € und damit den Support vom Januar, schaffte jedoch am Freitagmorgen wieder den Sprung auf 2.300 €.

Nach einer starken Rally in der ersten Februarwoche befindet sich XRP mittlerweile in einer Konsolidierungsphase und bildet einen breiten Kanal. Der Preis konnte sich nicht über seinem Support halten und ist unter die 0,6 €-Marke gefallen, um dann heute wieder darüber zu steigen. Die Indikatoren sind, ähnlich wie bei anderen großen Altcoins, rückläufig.

Der ADA-Kurs befand sich in den letzten sieben Tagen überwiegend in einem Abwärtstrend. Am Donnerstag fiel Cardano noch weiter, erholte sich dann aber am Freitag wieder etwas. Die Indikatoren sind nach wie vor rückläufig und ADA wird zum niedrigsten Preis des Jahres gehandelt. Der Kurs ist etwa 75% unter seinem Allzeithoch und bewegt sich nun um 0,7 €, auf einem Niveau, das zuletzt im Februar 2021 gesehen wurde.

Die AAVE-Bullen kämpfen darum, den Abwärtstrend des Preises seit dem ATH Mitte Mai 2021 umzukehren. Zu seinem Allzeithoch erreichte die Kryptowährung beinahe 600 €, derzeit liegt der Kurs jedoch wieder bei etwa 110 €.

Das Aave-Protokoll ist eines der größten Lending-Protokolle im Kryptoraum und verfügt über einen Total Value Locked (TVL, die Gesamtheit aller Assets) von 10 Mrd. Euro sowie eine Marktkapitalisierung von 1,5 Mrd. Euro.

Crypto Fear & Greed Index verdeutlicht Angst auf dem Markt

Im Zuge der dramatischen Entwicklungen in der Ukraine ist der Kryptomarkt zusammen mit den anderen Finanzmärkten deutlich zurückgegangen. Gelder flossen nun eher in historisch "sichere" Anlagen – der Goldpreis erreichte am Donnerstag 1.800 Euro pro Unze.

Die Marktstimmung hat sich deutlich verschlechtert, und der Crypto Fear & Greed Index deutet nun auf Angst hin. Der Indexwert fiel innerhalb einer Woche von 52/100 auf 27/100 und erreichte am Donnerstag einen Wert von 23/100, was auf extreme Angst hinweist.

Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine sorgt für zunehmende Unsicherheit und Angst auf den globalen Märkten. Risikobehaftete Assets, Aktien und Kryptowährungen schienen die Situation nicht gut wegzustecken. In der Vergangenheit zeigte der Crypto Fear & Greed, dass extreme Angst (ab 25/100) auf den Märkten eher auf eine Kauf- als auf eine Verkaufschance hindeutete. Angesichts der Umstände könnte es dieses Mal jedoch anders sein.

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Disclaimer

Dieser Inhalt dient nur zu Informationszwecken und ist nicht als Finanzberatung zu verstehen. Wir empfehlen dir, dir die Zeit zu nehmen, die du brauchst, um dich zu informieren, bevor du eine Investition tätigst. Beachte, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit kein Hinweis auf zukünftige Ergebnisse ist.

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